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Кто подскажет слова....

Charlotte: Даже не знаю в какой раздел это поместить? Вопрос-то мой несколько необычен и не в тему.... Уважаемые форумчане! Есть ли среди вас верущие? Может у кого бабушки с дедушками немецкого происхождения еще живы, да подскажут мне слова молитвы? "Christy Blut und Gerechtigkeit, das ist mein Schmuck und Ehrenkleid. Damit will ich vor Gott bestehen, wenn ich zum Himmel werdeingehen. Ich glaub an Jesus, welcher spricht: "Wer glaubt, der kommt nicht ins Gericht. Gottlob ich bin schon frei gemacht......, дальше к сожалению не знаю, вот и прошу,если кто знает подскажите, буду очень признательна.

Ответов - 6

pflaum: Christi Blut und Gerechtigkeit Nicolaus von Zinzerdorf, 1739 1. Christi Blut und Gerechtigkeit, das ist mein Schmuck und Ehrenkleid, damit will ich vor Gott bestehn, wenn ich zum Himmel werd eingehn. 2. Drum soll auch dieses Blut allein mein Trost und meine Hoffnung sein. Ich bau im Leben und im Tod allein auf Jesu Wunden rot. 3. Solang ich noch hienieden bin, so ist und bleibet das mein Sinn: Ich will die Gnad in Jesu Blut bezeugen mit getrostem Mut. 4. Gelobet seist du, Jesu Christ, daß du ein Mensch geboren bist und hast für mich und alle Welt bezahlt ein ewig Lösegeld. 5. Du Ehrenkönig Jesu Christ, des Vaters ein'ger Sohn du bist; erbarme dich der ganzen Welt und segne, was sich zu dir hält.

matrena: Christi Blut und Gerechtigkeit Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf (1700 - 1760) 1. Christi Blut und Gerechtigkeit, das ist mein Schmuck und Ehrenkleid; damit will ich vor Gott bestehn, wenn ich zum Himmel werd eingehn. 2. Ich glaub an Jesum, welcher spricht: Wer glaubt, der kommt nicht ins Gericht. Gottlob, ich bin schon frei gemacht, und meine Schuld ist weggebracht. 3. Darum soll auch dieses Blut allein, mein Trost und meine Hoffnung sein; ich bau im Leben und im Tod allein auf Jesu Wunden rot. 4. Und würd ich durch des Herrn Verdienst auch noch so treu in seinem Dienst, gewönn den Sieg dem Bösen ab und sündigte nicht bis ins Grab: 5. so will ich, wenn ich zu Ihm komm, nicht denken mehr an gut und fromm, sondern: da kommt ein Sünder her, der gern für's Lösgeld selig wär. 6. Wenn nun kam eine böse Lust, so dankt ich Gott, daß ich nicht mußt; ich sprach zur Lust, zum Stolz, zum Geiz: dafür hing unser Herr am Kreuz. 7. Solange ich noch hienieden bin, so ist und bleibet das mein Sinn: ich will die Gnad in Jesu Blut bezeugen mit getrostem Mut. 8. Du Ehrenkönig, Jesu Christ, des Vaters einger Sohn Du bist; erbarme Dich der ganzen Welt und segne, was sich zu Dir hält!

Charlotte: Сердечное спасибо и pflaum(у), и mathon(е) приславших мне в 2-х вариантах написанную молитву, я очень рада и благодарна!


Charlotte: Кто знает слова: Maria saß weined im Garten Im Graße da schlumert ihr Kind Dürch ihre schwarzbraune Locken Schleicht leise der Abend Wind... дальше не знаю. Заранее благодарна всем, кто подскажет.

pflaum: Mariechen saß weinend im Garten ... Mariechen saß weinend im Garten. Im Grase lag schlummernd ihr Kind. In ihren blonden Locken spielt leise der Abendwind. Sie saß so still und träumend, so einsam und so bleich, dunkle Wolken zogen vorüber und Wellen schlug der Teich. Der Geier steigt über die Berge, Die Möve zieht stolz einher, Es weht ein Wind von ferne, Schon fallen die Tropfen schwer, schwer von Mariechens Wangen. Eine heiße Träne rinnt und schluchzend in den Armen hält sie ihr schlummernd Kind. Hier liegst Du so ruhig von Sinnen Du armer verlassener Wurm. Du träumst noch nicht von Sorgen, Dich schreckt noch nicht der Sturm. Dein Vater hat uns verlassen, Dich und die Mutter Dein. Drum sind wir armen Waisen in dieser Welt allein. Dein Vater lebt herrlich in Freuden. Gott laß es ihm wohl ergehn. Er denkt nicht an uns beide, Wwll mich und Dich nicht sehn. Drum wollen wir uns beide hier stürzen in den See. Dort sind wir dann geborgen vor Kummer, Ach und Weh. Da öffnet das Kindlein die Augen. Blickt freundlich sie an und lacht. Die Mutter weint vor Freuden und drückt's an ihr Herz mit Macht Nein ,nein wir wollen leben, wir beide Du und ich. Dem Vater sei's vergeben so glücklich machst Du mich. So saß Mariechen am Strande. In manch langer, dunkler Nacht bis daß aus fernem Lande ein Schiffer die Botschaft bracht: Das Kind auf Deinem Schoße hat keinen Vater mehr. Es ruht ein braver Matrose im weiten tiefen Meer. Text: 1832 vom Wiener Kammerherrn Joseph Christian Freiherr von Zedwitz getextet Musik: unbekannt

Charlotte: pflaum Спасибо Вам, огромное за слова! Я мелодию знаю, у нас дома мама с моими старшими сестрами ее пели на три голоса в свое время,слова только вот за давностью лет позабылись и вот благодаря Вам я опять их обрела.



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