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Gedichte

ija: Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht Allmaählich wird mein Herz rein und schlicht. Wenn aus der Dunkelheit man geht ins Licht, dann folgt man der Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht. Das Wesentliche, was im Ursprung liegt, ist Zhen, Shan, Ren - davon der Meister Li in Dafa Bücher spricht. Es heißt auf Deutsch: Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht. Die Sonne scheint durch dicke Wolkenschicht, Das Böse hat das Gute nicht besiegt - am stärksten sind Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht. Nacht wird zum Tag, Mondschein zum Sonnenlicht. Nichts bleibt bestehn, nur eins ist ewiglich: Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht. ещё стихи здесь: http://www.stihi.ru/author.html?ijagebert

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Wolk: Eine kleine Familien- und Dorfgeschichte Der Vater schrieb sein letzten Brief, Er muss fürs Vaterland in Krieg. Ich weiß und fühl das ist mein Tod, Und auch ihr alle kommt in Not. Saratow war ein schöner Ort, Auf einmal war der Hunger dort. Sie waren gezwungen den Ort zu lassen, Und auf den lieben Gott verlassen. Da war sehr groß die Hungersnot, Das war oft schlimmer als der Tod. Da kamen sie zu einem Schluß, Obwohl es war ein bittres Muß. Jetzt die Bekannte und Verwandte, Suchen all nach etwas Land. Sie fahren ab bei große Kälte, Der Weg war ihnen unbekannt. War nichts zu reißen und zu beißen, Alle Taschen waren leer. Sie waren all schon an verkeisen, Obwohl zu ändern war nichts mehr. Die Mutter starb mit Hungerschreie, Am nächsten Tag war Schwesters Reihe. Die beiden sind im Schnee begraben, Ihr Leichen holen dann die Raben. Pferde warens nur noch acht, Weil sie fuhren Tag und Nacht. Sie konnten weit und breit nichts sehen, Als nur den Himmel und den Schnee. Die Fuhren kamen von den Wegen, Sґwar gut die Hilfe kam entgegen. Sie bringen mit Klamotten, Essen, Ja, so was kann man nicht vergessen. Nicht alle kamen an das Ziel, Von der Kält und Hunger starben viel. Endlich kamen sie dorthie, Es hat geheißen Kargandie. Ihr erstes Dorf "Altgnadenreich", Später war es wirklich reich. Auf einmal kam die Obrigkeit, Und sagt: liebe Leut für euch istґs Zeit. Auf dem Platz wo jetzt das Dorf hier steht, Wird bald ja der "Karlag" entstehen. Da mussten sie alle weg sofort, Zu suchen nach einem anderen Ort. Der nächste Ort heißt jetzt "Norinsk", Gebaut wird hier vor allerdings. Sie bauen Häuser und auch Straßen, Im Stall stehen Kühe, sogar auch Kaßen. Auf einmal heißts ihr müsst hier weg, Euch länger lassen hat kein Zweck. Hier gibt’s ein großen Baggersee, Und wir wollen euch auch nicht mehr sehen. Da müssen sie von hier auch fort, Etwas höher nach dem Nord. Sie suchen Land und finden bald, Ein Platz der ihren wirklich gefallt. Hier ist viel Stepp und auch ein Fluß, Wo damals überhaupt kein wußt. Hier schaffen alle wer was kann, Und legen hier ein Dorf jetzt an. Hier gabs "Baracken" glaub ich vier, Die Russen waren vor uns hier. Da wohnen Sumins, Stüra und Grinjov, Der Paschke und Kalischnikow. Gebaut das Haus hat ja mein Vater, Die Heizung war: das Stroh und Platter. Hier konnt man sähen Korn und Weiz, Da gibt’s ein Dorf das "Telman" heißt. Im Frühjahr wird gepflügt und gґsät, Im Sommer grünes Heu gemäht. Im Herbst war alles schön geernt Die Kinder in der Schul gelernt. Da fängt der zweite Weltkrieg an Die Leute haben Angst und Bang. Die Männer waren in "Trud-Armee" Ihr Frauen mussten ackern und säen. In Mitte Winter in der Kält Waren die Frauen auf dem Feld. Sie machen hier den Schneefang Der Tag scheint eine Woche lang. Von Kälte warґs Gesicht ganz weiß Der Spatenstiel war kalt wie Eis. Der Fuß wußt nix von warmen Schuh Da war keine Red von etwas Ruh. Zur Arbeit ging es nur zu Fuß, Weil damals gabs noch kein Bus. Morgens gehen sie früh ab Sie müssen doch nach "Pugeltack". Die Frauen konnten alles machen. Sie flickten, stopften alte Sachen. Damals war kein Weiz zu mahlen Sie essen die Kartoffelschalen. Sie ziehen ihre Kinder groß Bei Hunger und auch oftmals bloß. Die Hoffnung war noch, irgendwann Kommt doch nach Haus der liebe Mann. Zurück sind kommen weit nicht alle. Da gabґs schon wieder eine neue Falle. Im Dorf sitzt jetzt der "Kommandant" Und hat ja jeden in der Hand. Endlich war der Stalin tot Die Leute kamen aus der Not. Da war nicht mehr der Butterplan Wir tunkenґs Brot jetzt selbst in Rahm. Jetzt kam Nikita in ZKa Er sagt: "Wir beherrschen bald die Zelina" Da hat die "PRAWDA" gleich geschrieben Chruschow fängt an mit Mais und Rüben. Im 64 kam Breschnew dran Mit seinen großen Augenbrauen. Jetzt leben Leute ja schon toll Sie haben all die Ambar voll. Jeder hat sein großen Garten Im Frühjahr hat er ihn gespaten. Alles hat er selbst gesteckt Drum hat es auch so gut geschmeckt. Da gab es Obst und Stachelbeeren Am Morgen Rahm mit Schwarzebeeren. Zum trinken war der Limonad Dort war man immer fit und satt. Der nächste war der Gorbatschow Er ist noch "klüger" als Chruschow. Die Trauben reißt er aus die Wurzel In Krim stehn heute nur paar Storzel. Da sagt der Kohl und Mischa bald Wir glauben jetzt, die Wand die fällt. Zwischen Ost und West gibtґs keine Mauer. Seit dem geht es in Russland sauer. Da fangen wir das wandern an So schnell wie möglich jeder kann. Es geht jetzt in die Botschaft hin Sie stellen uns das Visum nin. Oft schlaf ich nicht, und frage mich Warum lassen wir jetzt alles im Stich? Haus und Hof, Vieh und Felder Und auf dem Friedhof die lieben Eltern. Wir fahren all nach Deutschland gleich Als wär das Land ein Himmelreich. Obwohl der West war sehr dagegen Sie müssen uns doch etwas geben. Das glaubt doch damals keiner Das wir sind wie Zigeuner. Hätten wir noch Namen "Budulei" Dann wären wir wirklich einerlei. Wir sind jetzt all in diesem Land Zerstreut wie Saat aufs Ackerland. Einsam istґs für alte Leute Was sollen sie denn machen heute. Der Sohn fährt hier den neuen Vento Das Geld geht doch von Elters Rente. So tragen viele hier den Schmerz In ihrem alten, kranken Herz. Die Meisten kaufen nur den Quark Sie sammeln doch die Deutsche Mark. Da wird gerechnet ganz genau Sie sind doch all verrückt aufs Bau. Manche bekommen Sozial Die haben keine andre Wahl. Sie machen Arbeit für zwei Mark Und kaufen das, war reduziert ist stark. ґS gibt Leute ohne Arbeitsplatz Drum machen sie hier alles Schwarz. Die Eine putzt, die Andre kehrt Das ist ja immer schon was wert. Wir treffen uns noch ab und zu Wenn jemand schließt die Augen zu. Danach gibtґs viel Erinnerung Von dieser großen Beerdigung. Warum dass wir soґn Schicksal haben Das kann der liebe Gott nur sagen. Drum wird nicht müd das Kreuz zu tragen Dass du es dort mal gut wirst haben. Ich hab gelesen in einem Buch Ein kleiner und ein wahrer Spruch. Das sagen heute auch die Alten Mann soll sich immer da dran halten: Vergiss nie die Heimat Wo deine Wiege stand, Du findest in der Fremde Kein zweites Heimatland. MELSBACH, den 17.12.98 • Viktor Guwa стих со страницы http://www.nowodolinka.de/gedichte.htm

AB: Это стихотворение написал российский немец, только человек переживший всё это может так написать, а вот кто он? Аэропорт. Горою чемоданы, И дети спят на выстывшем полу... Мы улетаем. Ждут другие страны! Решились! Не хватайтесь за полу! Печать тоски на лицах отрешённых, В глазах надежды робкий огонёк... Мы улетаем, с нами наши жёны, Да старики, кто в землю не полёг. Спасибо вам за всё, товарищ Сталин. Вы подсказали нам, как надо жить. Мы ждали сорок лет, мы ждать устали, Пока вернут, что нам принадлежит. Язык теряем, веру и обычай, И надо что-то делать поскорей, Но ваш закон на нас колючкой бычит, Как проволокой ваших лагерей. Мы помним всё. Не стёрлось! На забыли, Как ни что загнали нас в тайгу. Мы - сосны, а болезни нас валили. И дети умирали на снегу. Как нас считали, ставя на колени, Да по затылкам хаживал приклад. Мы погибали ,веря в светлый гений, Что нас вернёт на родину назад. Прошли сквозь сито смерти На две трети, Рассеялись горстями на земле. Но ждали, ждали, ждали полстолетья, Что вспомнят вдруг о немцах Там, в Кремле. Минуло полстолетия. Как страшно, Что смотрят до сих пор, как на врага. А время островов немецких наших Нещадно размывает берега. А мы ещё надеемся на что-то, В глухую бьёмся головой, Оставить жалко землю, дом, работу... И так охото быть самим собой. По сути дела здесь и там чужие, Но немцы мы, и нам не всё равно! Терпенью научила нас Россия, Но, чёрт возьми, кончается оно! Собраться вместе надо бы скорей нам, Покуда в нас хоть капля жизни есть И многие не Волгою, а Рейном, Любуются, и нас жалеют здесь. А там, на Волге злобою сгорают, Тревожатся, боятся до сих пор. Но разве страшен тот, кто умирает? А путь к здоровью тяжек и не скор. И вот опять родные улетают, Подумать можно: на подъём легки, Но слёзный ком гортань пережимает. И плачут, уезжая, старики. Изверились. И снова раз за разом, Давя могучим рёвом на виски, Летит в закат крылатая "Люфт-ганза", Уносит тела нашего куски. И снова рейс, И снова слёзы льются Прощания по залам и углам. Уходят те, а эти остаются... Душа и сердце рвутся пополам.

Schell: Если память мне не изменяет,автор - Эдуард Альбранд. Но кто он? Без понятия. Во всяком случае, это стихотворение цитируется в книге Тимоти Клоберданц "Thunder on the Steppe"


Schell: Нашла это стихотворение в старых подшивках "Роман-Газеты": "Лютеранке в православном храме и перекреститься не грешно- питерские кирхи под замками или приспособлены давно. По кому-то надо и в блокаду по-немецки Господа просить, а потом бежать по Ленинграду русским буквам правнучку учить. Затерялась. Соблюла приличья. Выжила на смертной полосе. Ни двуличья, ни двуязычья. Маленькая, выглядит как все. Фатер унзер, это не из спеси. Это из непрожитых веков: стены твердокаменных конфессий ниже ленинградских облаков." Андрей Чернов, 1984

Bernhardt: Знает ли кто-нибудь хоть что-то об авторе этого стихотворения? Он умер в трудармии под Котласом весной 1942 года. Willi Geissler Trudarmee-Stunden Der Nebel rieselt dünnen Schnee, Der Himmel atmet dunkle Trauer. Es steigt zur neuen Mittagshöh Ein Tag in endlos langer Dauer, Und in des Herzens tiefstem Grunde Nähert Wehmut schon die erste Stunde. Die Schollen fallen weiß schwer, Und sie begleiten die Gedanken. Es ziehen diese kreuz und quer Und in Der Nebel rieselt dünnen Schnee, Der Himmel atmet dunkle Trauer. Es steigt zur neuen Mittagshöh Ein Tag in endlos langer Dauer, Und in des Herzens tiefstem Grunde Nährt Wehmut schon die erste Stunde. Die Schollen fallen weiß und schwer, Und sie begleiten die Gedanken. Es ziehen diese kreuz und quer Und überbrücken alle Schranken. Ihr Flug macht eine weite Runde Im trägen Strom der zweiten Stunde. Der Sonne kalte Scheibe blinkt Durch graue trübe Wolkenschleier, Kein Strahl der Hoffnung aber dringt Ins Herz und schürt des Lebens Feuer. “Ist alles wider uns im Bunde?“ - So fragst du still zur dritten Stunde. Ein dumpfer Schmerz bohrt im Gehirn, Wie mit des Messers scharfer Klinge, Und ein Gedanke furcht die Stirn: Wenn nur der Tag zu Ende ginge! Schon wird zur Qual das Wandeln der Sekunde Und du verwünschst des Tages vierte Stunde. Die Zeit ist schreckenhaft geworden, Ihr öder Lauf zerbricht den Willen, Denn nichts vermag im Hohen Norden Das Herz mit neuem Mut zu füllen. Und stecken bleibt in deinem Munde Der Schmerzensschrei der fünften Stunde. Was steigt da lobend rot empor? Mit müdem Blick streifst du die Flamme. Bringt sie auch züngelnd Glut hervor, Bricht doch das Herz wie Eis zusammen. Du wähnst dich schon im Höllenschlunde Zu dieser sechsten Arbeitsstunde. Das Eisen frißt mit scharfem Zahn, Doch höhnend lacht die kalte Erde. So muß des Menschen Kraft heran, Damit ihr Trotz gebrochen werde. Da löst sich wohl von aller Munde Ein harter Fluch zu dieser Stunde. Und bist du so durchwühlt von Schmerz, Zieht die Erinn‘rung in die Ferne, Die Sehnsucht wandelt heimatwärts Und weilt dort lange, weilt dort gerne. Du fühlst dich in der Freunde Bunde, Und Träume spinnt die achte Stunde. Indessen dumpf die Erde stöhnt, Sprichst du mit wechselnden Gestalten. Hat dich das Schicksal auch verhöhnt, Willst du doch fest die Träume halten. Doch ach, in flüchtiger Sekunde Verweht der Spuk der neunten Stunde. Ein kalter Wind springt jählings auf Und peitscht den Schnee in feinen Flocken. So wirbelt er im Sturm zu Hauff Und bringt die Arbeit jäh zum Stocken. So mehrt die Qual in weißverhüllter Runde Mit scharfem Frost des Tages zehnte Stunde. Der Schnee brennt wie der Wüstensand, Du fühlst die Glieder schon erkalten, Und kaum vermag die starre Hand Das schwere Eisen noch zu halten, Und immer tiefer frißt die Wunde, Daß du dich bäumst zur elften Stunde. Doch nichts gibt‘s, was da ewig wär, Und alles muß ein Ende finden. Ist unser Leben noch so schwer, Die Hoffnung wird doch immer zünden. Und horch: Es tönt durch aller Munde, Es schlägt der Mühe zwölfte Stunde. “Neues Leben“, Nr. 38, September 1989

Eugen: AB, а издавался ли когда-нибудь сборник стихов российских немцев?

AB: Здравствуйте Еugen, я понял Ваш вопрос, что вы имеете ввиду советский период времени. Мне лично такой сборник неизвестен. Появлялось кое что в газете "Neues Leben . Известен лишь сборник советской немецкой прозы "Отчий дом", издание 1989г. Советский писатель. MfG Alexander

alwis: Eugen пишет: издавался ли когда-нибудь сборник стихов российских немцев? Да, например Dominik Hollmann Ich schenk dir, Heimat, meine Lieder (Gedichte) Kamyschin, 1998, Seiten192.

Eugen: AB, alwis, а можно ли где посмотреть/почитать эти сборники?

alwis: Dominik Hollmann Ich schenk dir, Heimat, meine Lieder (Gedichte) Herausgegeben: Kulturzentrum der Deutschen in Kamyschin und GTZ Deutschland Издательство: Волгоградская область 403850, г.Камышин ул.Красная 14

AB: Eugen AB, alwis, а можно ли где посмотреть/почитать эти сборники? Eugen, к вышесказанному могу лишь добавить, что тираж "Отчего дома" составлял 30000 экз. У меня он есть, возможно в библиотеках он где-то сохранился. MfG Alexander

Eugen: AB спасибо! Посмотрю в нашей (Волгоградской областнои им. Горького)

Eugen: alwis Спасибо за библиографические сведения!

Ralex: Die Vertreibung der Wolgadeutschen Neunzehnhunderteinundvierzig kam das bitterböse Wort, und wir Deutschen von der Wolga mussten nach Sibirien fort. Alles mussten wir verlassen, Haus und Hof und Vieh und Land, Felder, Wälder und die Wolga, wo auch unsere Wiege stand. Menschen weinten laut beim Abschied, / Menschen waren stumm vor Schmerz, Hunde heulten, Kühe brüllten, und mir blutete das Herz. Der Ukas* von Josef Stalin schwärzte unser Völkchen an. Wachsoldaten, Hass im Herzen, brachten uns zur Eisenbahn. In Sibirien angekommen wurden wir so sehr zerstreut, dass die Eltern ihre Kinder suchen müssen auch noch heut’. Vieles mussten wir vertauschen, denn uns plagte Not und Leid; um sein Leben zu bewahren, gab man hin das letzte Kleid. Kinder weinten, und den Eltern, tat im Leib das Herz so weh. Alle Männer, Frauen, Mädchen mussten in die Trudarmee**. Die Baracken, wo wir wohnten, war’n umzäunt von Stacheldraht. Jeden Tag durch’s Tor uns füh- rend / zählte uns ein Wachsoldat. Wie viel Menschen sind verhun- gert, / und gestorben im Ural? Und erfroren –? Keiner weiß es. So viel sind es an der Zahl. Trotz der Armut ohne Eltern groß geworden ist manch Kind, und es weiß nicht, wo beerdigt seine lieben Nächsten sind. Schweres lastet auf der Seele, wenn man denkt an jene Zeit. Viel verloren hat mein Völkchen! Wo bleibt die Gerechtigkeit? Wenn ich nun ein Vogel wäre, an die Wolga flög ich hin. Oh, mein Nest ist eingenommen, möcht’ nicht in ein fremdes ziehn. Maria Mehling

Schell: Ralex , дед мой мне читает что-то вроде такого: Nunzehnhunderteinundvierzig kam das Ruf in jedes Haus, Dass wir deutsche Kolonisten missen aus dr Republik hinaus...

RollW: Ralex, Schell Это стихотворение было давным давно опубликовано на страницах Нейес Лебен, существовало несколько вариантов с небольшими различиями, в песенном варианте хорошо звучит на мотив "Стеньки Разин" - ...из-за острова на стрежень... Ralex, cпасибо,что опубликовал на Форуме,это очень важно чтобы могло ознакомиться более молодое поколение,это " по настоящему берёт за душу"

spack: Историю, произошедшую у меня с этим стихотворением, я описал в 1996 г. в газете "Nachrichten": Neunzehnhunderteinundzwanzig или Neunzehnhunderteinundvierzig

Wolk: ЭТОТ ВИРУС ЗОВУТ НОСТАЛЬГИЯ! (песенка эмигранта) П.Давыдов Этот вирус зовут ностальгия, Не поможет, увы, интернет. Просто мы теперь стали другими, Понимаем, что прошлого нет. Что нам надо: По сути - немного Прикоснуться к тем теплым домам. Мы с тобой, собираясь в дорогу, Наше детство оставили там. Далеко, далеко за морями, За горами, не виден в дали, Мир огромный, потерянный нами На другой половине Земли. Будут сниться знакомые лица, Проступая из завтрашней тьмы. Не сумев увезти за границу, Нашу юность оставили мы. Хорошо бы вернуться однажды, Появиться на белом коне! Так мечтает, наверное, каждый, Или это все кажется мне. Как собрать уцелевшие части? И забрать их оттуда с собой? Мне теперь вспоминается часто То, что не было, может, со мной… Мы живем совершенно другие На другой половине Земли... Этот вирус зовут ностальгия И лекарство еще не нашли. Очень часто ностальгия проявляется не как тоска по Родине, а как грусть по своей молодости, былой востребованности, более спокойной жизни. На подсознательном уровне она почти всегда связана с воспоминаниями о детстве и юности. Поэтому иногда в шутку говорят, что ностальгия - это болезнь, поражающая только взрослых. В бурных волнах зарубежья нам так не хватает уютного мира детства, в котором мы не были одиноки и предоставлены сами себе.

RollW: Так волнующи ....трогательно и замечательно!

Eugen: У меня такая просьба ко всем: может быть, у кого то сохранились нотные записи для баяна из репертуара российских немцев? Знаю точно - такая литература существовала! Дед мой был первым баянистом. Причём в репертуаре была и немецкая музыка. Он что то говорил на счёт "Полька-Волга", частушек и др. Если у кого что сохранилось - очень бы хотелось взглянуть!



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