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Gedichte

ija: Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht Allmaählich wird mein Herz rein und schlicht. Wenn aus der Dunkelheit man geht ins Licht, dann folgt man der Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht. Das Wesentliche, was im Ursprung liegt, ist Zhen, Shan, Ren - davon der Meister Li in Dafa Bücher spricht. Es heißt auf Deutsch: Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht. Die Sonne scheint durch dicke Wolkenschicht, Das Böse hat das Gute nicht besiegt - am stärksten sind Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht. Nacht wird zum Tag, Mondschein zum Sonnenlicht. Nichts bleibt bestehn, nur eins ist ewiglich: Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht. ещё стихи здесь: http://www.stihi.ru/author.html?ijagebert

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Eugen: RuBen! Спасибо! Всё получил. Прошу прощения: может быть, у Вас и сборник песен (с нотами) немце российских имеется?

RuBen: Кэт пишет: Рюкзак Идёт старик,несёт рюкзак, Спина дугой-согнулся так. Папаша !Разве есть нужда, Носиться с ним туда-сюда ? и тд Это стихотворение написал Роберт Ляйнонен. В конце 80-х годов опубликованное в "Neues LEben" произвело эффект взрыва. Автор живет в настоящее время в Германии в г. Лауша, откуда когда-то выехали его предки.

RuBen: Eugen пишет: RuBen! Спасибо! Всё получил. Прошу прощения: может быть, у Вас и сборник песен (с нотами) немце российских имеется? Пожалуйста, всегда рад. 1. Есть сборник "Schön ist die Jugend". Составитель Виктор Кляйн. 1975 год. 365 станиц. Песни с нотами, в том числе переводы известных русских песен. 2. Emanuel Jungmann. Win singen und tanzen. 1986 год. Музыка Юнгмана на стихи рос-нем. поэтов. 166 страниц. 3. Friedrich Dortmann. Olga von der Wolga. издано в Гермаии в 90-годы. Музыка Дортмана на стихи рос-нем. поэтов Песни на стихи Д. Гольмана можно посмотреть на www.wolgaheimat.net в разделе Literatrur\Dominik Hollmann\ Lieder Номер 3 есть в отсканированном варианте, вышлю Вам в понедельник-вторник. Номера 1 и 2 нужно сканировать, потребуется время. ВИКТОР, если есть что-то интересное, могу помочь в сканировании.


RuBen: Sinne(n) Juri Bender Dich zu sehen, dich nicht zu berühren. Dich zu riechen, dich nicht zu verführen. Dich zu hören, dabei nicht zu küssen. Dich zu vermissen, das will ich nicht müssen.

Eugen: RuBen! Оргомное спасибо!!!!!!!! Буду ждать с нетерпением! =))))))))))))))))

RuBen: На следующей неделе отсканирую "Mein Heuimatland. Die schönsten Volks-, Wander- Trink- und SCherzlieder", издание ФРГ. Еще есть сборник "Deutsche Volkslieder". С этим сложнее - 600 страниц. Но если кто-то ищет определенную песню, могу посмотреть и отсканировать.

Valentina: Я ищу скетчи, короткие истории на немецком языке для инсценирования. Может кто-нибудь помочь?

RuBen: У меня где-то была книжка "Bühnenstücke" наших авторов. Думаю, на сегодняшний день не совсем актуально, но если интересует, могу отсканировать

Valentina: Да, было бы не плохо! Что-нибудь небольшое, на бытовую тему-семья, дети и т.д Сможете на Л.С. прислать?

RuBen: На следующей неделе сделаю

suchender: Dort, in der alten Heimat - glücklicher Kindheit Sonne... Hier, in der neuen Heimat - Rechte zu spät gewonnen... Dort, in der alten Heimat - Eltern und Heim verloren... Hier, in der neuen Heimat - Hoffnungen neugeboren... Dort, in der alten Heimat -Deportation, Gefängnis... Hier, menschliches Dasein - endlich! Dort, In der falschen Heimat - denk, sehe und gehbehindert, Hier - Sehnsucht nach den verlassnen Gräbern, Kindern!!! Nelly Wacker

victor_53: Alexander Würtz (1884-1943) Kolonistenlos Zum 50-jährigen Einwanderungsjubiläum Der Wolgadeutschen in Brasilien Ins Herz des Deutschen eingegraben Schon immer war die Wanderlust; Das deutsche Vaterland drum haben Verlassen viele selbstbewußt. Man wollte neue Länder sehen, Die Welt betrachten, die so groß, Doch ach, wie bald war es geschehen: Man fand nur Kolonistenlos. So hat man einst die öden Steppen Am Wolgastrom besiedelt gern, Um da ein fremdes Joch zu schleppen, Zu dienen einem fremden Herrn. Und als auch viele hier nichts fanden, Als nur ein hartes Dasein bloß, Sie ihre Blicke vorwärts wandten. Seht, das ist Kolonistenlos ! Brasilien, du sollst uns geben, Was man nicht finden konnte hier: Ein schönes sorgenfreies Leben, Wo ledig aller Armut wir ! Vor 50 Jahren ließen nieder Im Lande sich, das fremd und groß, Die ersten Wolgadeutschen Brüder - Und fanden Kolonistenlos... Da stand man nun im fremden Lande, Umringt von vielerlei Gefahr, Wo man die Arbeit noch nicht kannte, In jeder Hinsicht Fremdling war. Den Wald man sich erst mußte roden Und urbar machen vorerst bloß Den wildverwachsnen Ackerboden. Ach, hart ist Kolonistenlos ! Ach, oftmals wollte man verzagen, Und Tränen trübten oft den Blick; Man warf sich vor mit bittern Klagen: Warum blieb ich denn nicht zurück ? Hier lernte man nach oben schauen Und wünschte sich in Gottes Schoß, Hier lernte man dem Herrn vertrauen, Hier fand man - Kolonistenlos. Durch zähe Arbeit, karges Sparen Man fand zuerst sein Tränenbrot, Doch nach den harten Anfangsjahren Verschwanden Heimweh, Brast und Not. Man hatte sich ein Heim errungen Durch Gottvertrau’n und Arbeit bloß; Man hatte alle Not bezwungen. Seht, so ist Kolonistenlos. Ihr Wolgadeutschen, hört erklingen Den Festgruß, den wir heute gern Zu eurem Jubiläum euch bringen: O danket froh dem treuen Herrn, Der euch durch vielerlei Gefahren, In Wetterleuchten, Sturmgetös Bewahrt hat in den schweren Jahren, Gestärkt im Kolonistenlos ! Den schweren Anfang überstanden Ihr habt jetzt, nun wird’s leichter gehn. Gott läßt nicht werden die zu Schanden, Die glaubensvoll zu ihm aufsehn. Ringt weiter, wirkt das Eure fleißig, Vertraut dem Herrn, denn er ist groß. Zufrieden bleibt ihr dann, dies weiß ich, Mit eurem Kolonistenlos. 10.01.1928 Dönhoff wurde bei diesem Feste gebraucht

victor_53: Alexander Würtz (Wolgaer) Heimatlos Heimatlos ich mußte ziehen Durch die weite, große Welt; Mußte jung der Not entfliehen, Die den Meinen nachgestellt. Mußte aus dem Freundeskreise - Ach, wie fiel es mir so schwer. Hatte dann nach schwerer Reise Keine liebe Heimat mehr... In der Fremde galt’s zu ringen Um des Lebens Notdurft schwer; Kaum war alles aufzubringen, Oft die Armut drückte sehr... Doch zurück ging stets mein Sehnen Über Berg und Land und Meer. Sagte oft mir unter Tränen: Habe keine Heimat mehr. Endlich schlug die frohe Stunde, Wo es wieder heimwärts ging, Wo mit lautem, frohen Munde Dort der Freund den Freund empfing. Doch nur kurz war meine Freude - Denn die Not treibt hin und her: Fort ging es zu meinem Leide. Hatte keine Heimat mehr... So geht’s ruhelos schon lange Hin und her, Jahrzehnte fast. Oft die Lippen fragen bange: Gibt es denn nicht endlich Rast ? Muß ich als ein Fremdling eilen Durch die Welt, was mir so schwer ? Gibt es nirgends ein Verweilen ? Gibt es keine Heimat mehr ? Ach, als Glück fast ohnegleichen Zählete ich es für mich, Wenn ein Plätzchen wär’ mein eigen, Wo die Heimat fände ich ! Wenn ich auf der eignen Scholle Mit den Meinen um mich her Wirken könnte uns zum Wohle ! Gibt’s denn keine Heimat mehr ? Wenn du auf der Heimat Erde Dich befindest, juble hoch ! Trifft dich da auch Not, Beschwerde, Trifft dich Kummer - bleibe doch ! Wo einst deine Väter waren, Wo man sie geliebt, verehrt, Wo ihr Heim schon war vor Jahren - Sei dein trautes Heim beschert ! 13.04.1928 Dönhoff In Argentinien im September 1928 beim 50.jährigen Jubiläum vorgetragen durch Kinder

victor_53: Alexander Würtz Das Hungergespenst Dem Werwolf gleich, schlich sie einher, Die schrecklichste der Plagen, Und lagerte sich dumpf und schwer Auf Menschen, Vieh. Ein Zagen Ergriff die ganze Kreatur; Nicht fürchteten sich wen’ge nur - Es waren die, die wenig Brot Noch hatten in der Hungersnot. Gar fürchterlich und schreckend war Des Hungers menschlos Morden, Dabei, des Mitleids gänzlich bar, Erschien er allerorten... Nicht Kinder, Greise schonte er, Schrie höhnend: Alles Leben her ! Ja unersättlich war die Gier - Er würgte Vogel, Mensch und Tier... O weh dem Menschen, welcher fiel Dem Hunger in die Krallen - Ihm war gewiß des Lebens Ziel, Ihn trafen Höllenqualen. Ein solcher Mensch rann hin und her, Dem Wahnsinn nah, sucht Nahrung er. Brot ! Brot gebt mir ! so rief er aus, So drang sein Schrei weit, weit hinaus... Kein Brot war da, kein Mehl, kein Korn, Kein Kürbis, keine Rüben... Der Hunger dienete als Sporn - Hat Tausende vertrieben Aus ihrer Heimat. Ob sie floh’n, Entkamen doch sie nicht - zum Hohn Ergriff der Hunger sie doch bald Erwürgte herzlos jung und alt... Der Mensch läßt alles, was er hat Für dieses Erdenleben: Den Hausrat, Werkzeug, Kirchenstaat Hat man dahin gegeben Für wenig Kleie oder Schrot, Für Rüben, Surrogatenbrot. Nichts war zu lieb, man gab es hin, Um nur den Hunger zu entfliehn. Vertauscht war alles, was da war. Doch weiter ? - Jetzt Gebäude Gab hin man in der Not und zwar Für nichts an andre Leute. Ein Stümpfchen Kleie galt ein Dach, Ein wenig Schrot ein Bretterfach, Ein Fruchthaus, Stall, ein Wohnungsraum So wenig galt, man glaubt es kaum. Doch alles half nichts, immer mehr Drang auf uns Hunger, Schrecken - Wohin man sah, war alles leer Bis in die fernsten Ecken. Man schlachtete das letzte Vieh, Das man erhalten sich mit Müh ! Ja Hunde, Raben, Aas sogar Bei manchen Leibesnahrung war... Vor Hunger schwollen viele an, Ja manche gleichen Leichen... Auf Tod und Leben sich entspann Ein Kampf fast ohnegleichen... Der Tod vom Hunger.[Blatt abgerissen] Es starben täglich.[ abgerissen] Die Totenglocken..[abgerissen].. Fast stündlich...[abgerissen]. Und Massengräber man da grub - Uns heute fast ein Wunder - Bis 30 Armensärge hub Man oft in eins hinunter... Ihr staunt ? glaubt meinem Manneswort. Neunhundert Menschen hier im Ort Verhungerten in einem Jahr... Die Zeit des Schreckens damals war... 28.10.1926 Dönhoff

victor_53: Alexander Würtz Der Weihnachtsabend Glockenklänge, Festgesänge Hört nicht mehr mein Ohr, Nur das Reden Von den Nöten Schallt in lautem Chor. Nur das Ringen Nach den Dingen, Die der Leib begehrt, Ist zu sehen, Was geschehen Einst, wird nicht verehrt. Nur das Hasten Unter Lasten, Unter Sorgen, Qual, Zeichnet heute Alle Leute, - Unzählbar an Zahl. Ach, hienieden Fehlt der Frieden, Fehlt das echte Glück. Denn die Menge In der Enge Hebt nicht auf den Blick. Gleich den Tieren, Die mit stieren Augen erdwärts schau’n, Stöhnen leise, Kinder, Greise Ohne Gottvertrau’n. Stöhnen kläglich, Denn unsäglich Drückt die grause Not, Und sie grollen, Und sie wollen Glauben nicht an Gott. Ach wie schaurig, Schwer und traurig Ist der Menschen Los, Denn ihr Hasten Unter Lasten Geht nach Nahrung bloß. Glockenklingen Frohes Singen Fehlt am Weihnachtsfest - Doch daß heute Weihnachtsfreude, Man mich ahnen läßt: Mit den Meinen - Großen, Kleinen - Sitzen wir im Staat, Sprechen, lesen, Wie’s gewesen. Weihnachtsstimmung naht... 24.12.1932

victor_53: Alexander Würtz Ist das ein Leben ? Ist das ein Leben ? Lieber sterben, Als immer in der Angst zu sein. Auf einmal lieber dann verderben, Als tropfenweise diese Pein. Man fühlt geknebelt sich, gefangen, Der armen, kleinen Fliege gleich Im Spinnennetz, die unter Bangen Erwartet nun den Todesstreich. Ist das ein Leben, dieser Jammer ? Die Ungewißheit Tag und Nacht ? Nein ! Nein, es ist die Folterkammer, Die vielen schon den Tod gebracht. Auch ich, wird’s lange so fortgehen In diesem Ketzerleben noch, Ich werde auch, ihr sollt es sehen, Zerbrechen unter diesem Joch. Ist das ein Leben ? Lieber sterben Und ruh’n im Grab nach dieser Qual, Auf einmal lieber dann verderben, Als leiden, sterben vielemal. O Leben, du hast mich betrogen, Du schüttest auf mich Hohn und Hohn, Du gönnst mir nicht des Daseins Segen, Für Liebe gibst du argen Lohn. Und dieses Leben: mich bezwingen, Zerbrechen wird es nimmer mich, - Ich werde mit ihm ringen, ringen, Ich werde wehren immer mich. Und sitzt der Tod schon auf der Zunge, Und schlägt das Herz nur langsam noch - Ich schrei hinaus aus voller Lunge: Es lebe Glück und Frieden hoch ! 14.06.1935 Swerdlowsk

victor_53: Alexander Würtz (Wolgaer) Der Sternenhimmel Wenn ich den Blick tauch in des Himmels Tiefe Und schau der Sterne Millionenzahl; Wenn ich der Jakobsstraße Schönheit prüfe, Wie ich dies schon getan so vielemal - So ist es bei mir grenzenloses Staunen, Das ich empfinde über unsre Zeit, Die sagt: dies alles sei durch Zufalls Launen, Das Weltenall und die Unendlichkeit. Die Sternenpracht, an Schönheit ohnegleichen, Wie viel erzählt sie mir von Gottes Macht, Von seiner Weisheit, die nicht kann begreifen Ein Mensch, wie weit er's auch darin gebracht. Bewundern nur die Pracht der schönen Sterne Und rühmen des allmächt'gen Schöpfers Ehr, Der alles schuf, erhält's auch in die Ferne, Ihn preisen, der gemacht der Sterne Heer. O hätt' ich Flügel, schnell wie der Gedanke, Ich flöge hin in die Unendlichkeit, Durchwandert Weltenräume; keine Schranke Gäb's da für mich, nicht Raum, auch keine Zeit ! Vielleicht Geschöpfe unsers Gottes finden Ich würde auf so manchem fernen Stern, Die besser noch und klarer könnten künden So manches Neue von dem ew’gen Herrn. Doch festgebunden an der kleinen Erde, Die nur ein Stäubchen ist im Weltenraum, Muß wandern hier ich noch in Not, Beschwerde. Das Sternenheer - für uns ein schöner Traum - Ruft oft noch die Bewundrung wach der Leute, Die nicht im Staub der Erde finden Glück, Nein, die gar manchmal in des Weltalls Weite Voll Sehnsucht senden einen Hoffnungsblick. Ihr Millionen großen Himmelslichter, Die ihr verkündet Gottes Ehre, Ruhm, Auch mich ermutigt ihr, den frohen Dichter, Zu preisen Gott in seinem Heiligtum. Steig auf, mein Lied, laß laut und froh erschallen Des Schöpfers Weisheit, Herrlichkeit und Macht, Verkünde hier den Menschen, Menschen allen, Daß Himmel, Erde sind von Gott gemacht. 05.12.24 Dönhoff

Johannes: Das Christkind und der Alkohol! stellt euch vor, ich hab das Christkind geseh'n, es kam aus der Kneipe und konnte kaum steh'n. Es wankte hin zum Tannenwald und hatte den Arsch voll Hannenalt. Auf Geschenke braucht Ihr nicht zu hoffen, denn es hat das ganze Geld versoffen. Gestern hab ich es schon wieder geseh'n, stellt euch vor es konnte wieder nicht steh'n. Fröhliche Weinachten

katrin:

Наталия: Русские немцы Поволжья - Заложники своей судьбы. Встречались чаще с ложью, Хотели ж быть с судьбой "на ты". В золотой век Екатерины Открыли вам врата на Восток. Вас ждали степные равнины, Безлюдье, суховеи и горький урок. Трудом, упорством, своим бытом Создали благодатный край. Язык, культура не были забыты, Здесь зацвели сады, зрел и урожай. Не так все было ладно, скоро. Набеги кочевников, пленение и рабство. Грабил Пугачев всех без разбора, Цари менялись, процветало лукавство. Вы вместе со всей Россией Познали невзгоды, голод, неурожаи. Но находили в себе силы, Пахали, детей растили, от горя не бежали. Для многих ваших поколений Россия родиною стала. Но вы не миновали гонений, Первая мировая настала. Вас больше считали немцами Со всеми последствиями. А вы приросли к России сердцем И продолжали усердствовать. Революция, разруха И снова созидание. Но несломленные духом Стремились к процветанию. И вдруг война, вторая мировая И крах всему, и снова униженье. Фашистов бить вас не позвали, Погнали на Восток как в знак презренья. "Ваша" война закончилась не в сорок пятом. Пополнили вами число страшных лагов. Вернулись даже не в пятидесятом, Прошли мимо вас и долг, и геройство, и отвага. Один из вас был моим дедом, Отцом был моим один из вас. Но только сейчас по родовому следу Мысленно иду за истиной без прикрас. Иду, горько-горько раскаявшись. Фамилия моя душу жгла. Боялась всегда, спросят, скажут: "Кто ты? Откуда ты пришла?" Простите, мой род, мои родные, Что невольно предавала, не вместе шла. Не понимала тогда истины святые, Да и понять тогда вряд ли могла. Русские немцы Поволжья. Понятие это осталось в прошлом. Поверить в это можно, Но а понять...- невозможно. Наталия Гусева(Шмидт) 8 июля 2009г.



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